Beschreibung
Bist Du aufgeschlossen für Neues? Dann lass uns das klassische Schwarz-Weiß hinter uns lassen, und stattdessen mit Schwarz und Türkis punkten. Diese Edelsteinkette aus Türkis und Onyx, in der ich polierte tiefschwarze Onyxkugeln und ovale Türkise verarbeitet habe, bricht mit allen Konventionen. Und das ist nicht nur gut so, es sieht auch noch richtig gut aus! Eine weitere Kette, in der ich Türkis verarbeitet habe, findest Du übrigens hier!
Die einzelnen Steine der Edelsteinkette aus Türkis und Onyx
Der Türkis
Der Türkis ist ein Phosphatmineral, das in der Regel in magmatischen oder metamorphen Gesteinen vorkommt. Bevor er entsteht, muss es allerdings zur Bildung von kupferreichen Lagerstätten kommen. Dafür braucht es heißes, mineralreiches Wasser, das durch Spalten und Risse im Gestein strömt, bestimmte Metalle und Mineralien auflösen und in Form von Ionen transportieren kann. Klingt kompliziert? Ist es auch. Wenn nämlich das Wasser dann mit Sauerstoff in Kontakt kommt, können sich die gelösten Kupfer-Ionen zu Kupferoxid-Verbindungen verbinden. Und die können dann als blau-grüne Adern oder Flecken im Gestein auftreten. Weitere chemische Reaktionen, und der Einfluss von Kohlendioxid und Wasser, wandelt sie dann zu Türkis um. Dabei gilt: Je höher der Kupfergehalt, desto intensiver die Farbe des Türkis.
Onyx
Der Onyx ist eine undurchsichtige Variation des Chalcedons, einer speziellen Quarzart. Der Stein ist tiefschwarz und soll schon im Buch Genesis in der Bibel erwähnt worden sein. Dabei ist er selten, denn der Onyx braucht spezielle Entstehungsbedingungen. Er bildet sich in Gesteinaushöhlungen, entsteht aber nicht, ohne dass die richtigen Stoffe in Hohlräume der Erde gelangen. Denn der Onyx wächst nicht als Kristall, sondern als fasriger Teil magmatischen Gesteins.
Wenn Du zu den Onyx-Fans gehörst, dann wird Dir auch diese Kette gefallen, in der ich den Onyx mit Amazonit kombiniert habe.